Südamerika quer, Teil 2: Manaus bis Belem

2. Boi Bumba in Parintins

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Boi Bumba ist berühmt für die aufwändigen Kostüme
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Der "Hafen" von Parintins ist wie in vielen Orten am Fluss das sandige Flussufer
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Direkt am Hafen beginnt der Markt ...
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Eine kleine Strecke flussab von Manaus vermischt sich das schwarze Wasser des Rio Negro mit dem milchkaffeefarbenen des des Rio Solimoes. Ab hier weisen auch die brasilianischen Karten den Namen des Flusses mit Amazonas aus. Ein Name den er schon flussauf in Peru trug, bevor er bei Tabatinga auf brasilianischem Territorium dann plötzlich zum Rio Solimoes wurde. Das wirbelnde Muster von hellem und dunklem Wasser soll die Vorlage für die Pflasterung des Platzes vor dem Theatro de Amazonas gewesen sein.

Nächster Stopp Parintins: Jedes Jahr Ende Juni erwacht die schläfrige kleine Stadt aus ihrem tropischen Dämmerschlaf um drei Tage lang Boi Bumba zu feiern. Hunderte Schiffe, zugleich Transportmittel für Besucher aus ganz Amazonien und Übernachtungsmöglichkeit, liegen am Ufer. „Boi Bumba“ ist eine Geschichte von Liebe und Verbrechen, ein spektakuläres Musical, Indio-Stammesritual, gigantisches Puppentheater und ein Mix aus Folklore und Riesenparty. Tänzer der „Garantidos“ und „Caprichiosos“ wetteifern darin die Geschichte vom geschlachteten und wiedererweckten Boi (Ochsen) mit aufwändigen Kostümen und präzise einstudierter Choreografie zu erzählen. Dem von der Jury gekürten Gewinner winkt neben dem Preisgeld ein ganzes Jahr Ruhm. Ganz Parintins, so scheint es, lebt von und für Boi Bumba. Besonders hartgesottene Fans streichen sogar ihre Häuser in rot oder blau, den Farben ihrer bevorzugten Tanzgruppe.

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