Vom Hügel oberhalb des kleinen Orts Vik i Myrdal hat man einen guten Blick weit über den Ort hinweg auf den schwarzen Strand und die Felsnadeln
Reynisdrangar, Skessudrangur, Landdrangur und Langsamur im Meer.
Ca. 14 km westlich von Vik zweigt eine kurze Strasse ab zu eine Leuchtturm oben auf einem 120m hohen Felsenkap. Der Blick von hier auf das Felstor von Kap Dyrholaey ("Tür-Loch") und nach Westen die Küste entlang ist beeindruckend und auch fotografisch auf jeden Fall einen Besuch wert!
Vom Ende des Svinafjellsökull bei Freysnes führt an der Ostseite des Eises eine, nicht ungefährliche (ein Schild am Anfang weist eindrücklich darauf hin) Pfadspur am Rand der Felsen ein Stück weit hinauf in die Gletscherregion. Hier gibt es interessante Ausblicke auf das Gletschereis voller Spalten.
Hofskirkja ist die letzte Torfkirche, die 1848 im alten Stil gebaut wurde. Sie steht in Hof, unweit der Strasse Nr. 1. Die kleinen grünen Hügel drumherum sind überwucherte Gräber.
Der Fjallsjökull, eine Zunge des Oraefajokull im Vatnajökull Nationalpark, reicht mit seinem Gletschersee Oraefajokull. Ganz in der Nähe führt die Strasse am mittlerweile berühmten schwarzen Strand voller Eisberge und der Jökulsarlon Gletscher-Lagune vorbei. Mehr dazu im nächsten Kapitel.
Der schwarze Strand von Stokksnes ist ein fotografisches Highlight. Gezeitentümpel in denen sich das Vestrahorn, Teil des Klifatindur Massivs, spiegelt und Dünen mit gelbem vertrocknetem Strandgras auf schwarzem Vulkansand am Rande des Kirkjusandur-Strands sind beliebte und inzwischen wohl auch weltweit bekannte Motiv.