Südamerika quer, Teil 1: Quito bis Brasilien

1. Von Quito zum Rio Napo

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Im 4WD Richtung Rio Napo
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Im Nebelwald auf der Ostseite der Anden
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Im Nebelwald gibt es reichlich Wasserfälle
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Start der Reise auf dem Rio Napo
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Coca ist fest in den Händen der Olindustrie
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Rio Napo - ÖPNV in Amazonien
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Flussreisen sind anstrengend
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M/V Jungle Disvovery
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Der Steuerstand der M/V Jungle Disvovery
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Die Lektüre einer Zusammenfassung der Tagebücher von Pater Carvajal und R.-W. Fassbender´s Film „Aguirre“ waren der Anlass für unseren Plan einer Reise auf den Spuren von Francisco de Orellana von Quito zum Atlantik.  

Im April 2007 war es soweit: Zu viert verließen wir mit zwei Geländewagen Quito in Richtung „Oriente“, dem Urwald östlich der Anden. Die kleinen Ortschaft Misuahalli, am Rio Napo verliessen wir mit zwei motorisierten Kanus flussab nach Coca. Die kleine Stadt Coca mit ist das Versorgungszentrum für die boomende Öl- und Gasexploration in diesem Teil des ecuadorianischen Regenwalds. Cocas Wild-West-Appeal, Kneipen mit lauter Musik, bier-klebrigen Tische und Reklameschildern für die lokale Version von Feuerwasser ließen Coca wenig verlockend erscheinen. Das Frühlingshochwasser des Napo ließ auf sich warten. Also mieteten wir ein großes Frachtkanu mit Außenbordmotor für eine Fahrt flussab, Richtung peruanische Grenze, wo M/V „Jungle Discovery“ auf uns wartete. Ursprünglich hatten wir ohnehin geplant mit Kanu und Zelt bis zur ersten größeren Ansiedlung in Peru zu reisen, von wo es mit dem lokalen Linienschiff weitergehen sollte. Aber dann hatte der Besitzer der „Jungle Discovery“ die Idee, dass es 10 Jahre nach dem Grenzkrieg an der Zeit war, eine Reise nach Iquitos auf dem Wasser machen zu machen. Selbstverständlich waren wir sofort bereit als zahlende Passagiere mitzufahren.

2. Richtung Peru mit M/V Jungle D...

M/V Junglde Discovery entpuppte sich als eine Art komfortable schwimmende Wildnislodge mit der wir tief in den Yasuni-Nationalpark vorstossen konnten.... weiter